Nach einer warmen Nacht – um 23 Uhr zeigte das Thermometer noch immer 28 Grad – weckten uns pünktlich um 7 Uhr die Kirchenglocken. Wir starten wie gewohnt damit, alle Fenster zu öffnen, um die frische Morgenluft hereinzulassen.
Erstmal Frühstück
Nach dem Frühstück geht’s weiter auf der N149 Richtung Poitiers. Über Lussac-les-Châteaux erreichen wir Le Dorat. Dort legen wir auf einem Rastplatz eine ausgedehnte Pause für Gwenn-Du ein. Beim Seilwerfen und anschliessenden Suchen kann er sich austoben, bevor es für ihn zurück in die Box geht. Die Temperaturen liegen bei angenehmen 24 Grad mit leichter Bewölkung – perfektes Reisewetter.
Grosse Differenzen bei den Treibstoffpreisen
Auf der Weiterfahrt halten wir Ausschau nach einer Tankstelle und Einkaufsmöglichkeit. Wir bevorzugen Intermarché oder E.Leclerc, da der Treibstoff dort meist deutlich günstiger ist. Der Unterschied ist teils enorm: Nur wenige hundert Meter vor dem Carrefour, an dem wir schließlich tanken, lag der Preis um 35 Cent pro Liter höher! Während Michel das Wohnmobil auftankt, geht Sylvia einkaufen.
Eigentlich wäre nun Zeit für das Mittagessen – doch unser Stellplatz liegt voll in der Sonne. Also fahren wir noch ein Stück weiter und finden bald einen schattigeren Rastplatz für unsere Pause.
Sommerliche Temperaturen
Unterwegs auf der N145/N149 klettert das Thermometer wieder – inzwischen zeigt es 30 Grad. Die Landschaft ist eindrucksvoll: goldgelbe Getreidefelder, kaum Häuser, sanfte Hügel, viele Kurven. Es wird nie langweilig. Immer wieder durchqueren wir kleine, mittelalterlich geprägte Dörfer – jede Ortschaft ein kleines Highlight.
Volcans d'Auvergne
Je näher wir Clermont-Ferrand kommen, desto vulkanischer wird die Landschaft. Die Region vermarktet das Thema clever – mit Freizeitparks und Erlebniswelten rund um die Vulkane. Das Vulkangebiet gehört zur Chaîne des Puys und bildet eine Kette mit über 80 Vulkanen auf einer Strecke von etwa 45 Kilometer. Der höchste Vulkankegel ist der Puy de Dôme mit 1465 müM.
Und es wird noch heisser...
Auf 1000 Metern Höhe hatten wir noch 28 Grad, nach einer steilen Talfahrt zeigt das Thermometer plötzlich 36 Grad. Uff – da waren die gestrigen 32 Grad schon fast angenehm.
Sylvia findet online einen vielversprechenden Übernachtungsplatz: ein Schloss mit Camping und Pool in Les Pradeaux, rund 20 Minuten entfernt. Also geben wir das Ziel ins Navi ein und machen uns auf den Weg. Beim Aussteigen aus dem angenehm kühlen Wohnmobil trifft uns die Hitze wie eine Wand. Aber hey – wir wollten Sommer. Vielleicht nicht ganz so heiss, aber wir arrangieren uns damit.
Wo haben wir übernachtet
Stell-/Campingplatz: Château Camping La Grange Fort in Les Pradeaux
▶️ Google-Maps Koordinaten
Bild-Galerie: 1. Bild anklicken, dann kannst Du die Bilder in gross anschauen und durchblättern.
- Pausenprogramm für Gwenn-Du und auch für uns
- Erschöpft von der Wärme und dem rumpsringen
- Durchfahrt durch Magnac-Laval
- 36 Grad hat es mittlerweile
- Das Châteaux La Grange Fort in Les Pradeaux
- Das Châteaux La Grange Fort in Les Pradeaux
- Eine Glacé zur Abkühlung auf 35.5 Grad
- Spaziergang am Waldrand des Camping Platzes
- Mit einem nassen Waschlappen etwas Kühlung verschaffen
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