Der angekündigte Regen kam tatsächlich. Und wie, es leerte so richtig heftig runter. Zwischendurch kurze Pause um dann wieder in voller Heftigkeit zu giessen.
Der Schlaf war dadurch nicht ganz wie gewünscht. Am morgen brauchte es dann die Gummistiefel um aus dem WoMo zu steigen, der Platz war richtig unter Wasser.
Den Platz konnten wir nicht bezahlen, niemand ist aufgetaucht um zu kassieren, Anrufversuche blieben erfolglos, so fuhren wir halt ohne zu bezahlen weiter. Das hatten wir schon mal vor ein paar Jahren, trotz aller Bemühungen war es nicht möglich den Platz zu bezahlen. Macht uns aber kein Bauchweh.
Die Weiterfahrt zeigte dann zahlreiche überspülte Strassen und viel Geröll welches auf die Strassen gespült wurde. Auch heute war das vorankommen etwas mühsam, eine Ortschaft nach der anderen, zugeparkte Strassen und einiges an Verkehr. In Catania fahren wir dann auf die Autobahn weil es einfach zu mühsam wird, auch sind die Strassen einmal mehr in einem katastrophalen Zustand. Nach etwa einer Stunde fahrt kommen wir in Noto an.
Gemüsehändler
Auf der Fahrt durch die Städtchen stehen auch immer wieder Gemüsehändler mit ihren alten Vespacar am Strassenrand und halten Früchte und Gemüse feil. Aufgefallen sind mir die riesigen Fenchel, dafür sind die Artischocken viel kleiner als wir sie gewohnt sind.
Das Wetter hat sich viel besser entwickelt als die Prognose war, einmal mehr. Uns soll es recht sein, so können wir das Mittagessen draussen geniessen. Unser Übernachtungsplatz liegt in einem Zitronenhain. Es ist überhaupt verrückt wie viele Zitronen hier wachsen.
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- Bald sind die Zitronen reif
- Dunkle Wolken säumen unseren Weg
- Die Durchfahrt in den Dörfern ist teilweise nicht einfach.
- Eigentlich sollte es regnen, also geniessen wir die Sonne
- Umgeben von Zitronenbäumen
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