Der heutige Tag startete bei schönstem Sonnenschein aber frischen 3 Grad. Lauria liegt auf 430 müM, man hat aber den Eindruck richtig in den Bergen zu sein. Der Weg führt uns dann aber richtig in die Berge, wir sehen einige schneebedeckte Gipfel. Die Strasse führt uns auf 1000 müM. Schon bald wechseln wir die Provinz und sind jetzt in Kalabrien. Wir sind total erstaunt wie gebirgig die Gegend hier ist, man wähnt sich beinahe in den Alpen. Die gut ausgebaute Strasse lässt uns zügig vorankommen. Die einzige konstante auf der ganzen Strecke durch Italien ist der allgegenwärtige Abfall. Ausweichstellen sind teilweise gefüllt mit Abfall. Das wäre eine sinnvolle Aufgabe für die EU, das beibringen von vernünftigem Abfallmanagement.

Tropea – thronend auf einem Felsen

Tropea ist das heutige Ziel, eine eindrückliche Stadt auf die Klippen gebaut. Die Stadt wurde als Schutz gegen die Sarazenen im 13. Jahrhundert so auf den Fels gebaut.
Speziell ist die Kirche, diese ist auf einem vorgelagerten Felsen unterhalb der Stadt erbaut und thront mächtig auf dem Fels.
Der Rundgang im Städtchen zeigt ein zu dieser Jahreszeit verschlafenes Städtchen. Im Sommer wird es hier dann rappelvoll. Jetzt hoffen wir, dass sich der Dunst in Richtung Stromboli am Abend noch lichtet, in der Hoffnung den Vulkan in Aktion zu sehen. Heute Nachmittag ist der Vulkan nur im Dunst zu erahnen. Diese Hoffnung erfüllt sich leider nicht. Wir erfahren aber auch, dass die aktive Stelle des Vulkans auf der gegenüberliegenden Seite ist und von hier nicht einsehbar ist.

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