Weiter geht es. Wir haben geplant Napoli zu umfahren und einen Camping in Sorrento anzufahren. Die Fahrt verläuft teilweise etwas chaotisch, italienisch halt. Viele schmale Strassen die zusätzlich noch mit Autos zugeparkt sind lassen die Fahrt zu einem aktiven Slalom ausarten. Wir erreichen Sorrento und fahren durch den Ort um dann an einer Kreuzung von der Polizei gestoppt zu werden. Wir können nicht weiterfahren da im Moment die Strasse gesperrt ist. Wir sollen warten und in etwa 15 Minuten wieder versuchen ob die Durchfahrt wieder frei ist.
Ratlose Polizei
Auf meine Frage wo ich denn mit dem Wohnmobil solange parken und warten kann gibt es nur ein Schulterzucken vom Polizisten. Wir drehen um und fahren den Hang hoch und finden dann eine Möglichkeit wo wir die Wartezeit absitzen können. Beim zweiten Versuch ist dann die Strasse wieder frei und wir fahren zum Camping um festzustellen, dass der geschlossen hat obwohl er eigentlich ganzjährig geöffnet ist und auch laut Google offen ist. Da die Strasse von hier nur runter zur Amalfi Küste führt und diese mit dem Wohnmobil nicht empfohlen wird zu befahren, bleibt uns nichts anderes übrig als eine Wendemöglichkeit zu suchen und alles wieder retour zu fahren. Auf der Rückfahrt haben wir noch das Glück an einer Schule die gerade aus ist, vorbei zu kommen. Wir erleben das wahre italienische Chaos, Stillstand, Huperei, Wendemanöver in der stehenden Kolonne, Roller die sich links und rechts zwischen den Autos durchquetschen. Nach etwa einer Viertelstunde sind wir dann durch. Sylvia hat mittlerweile den nächsten Platz gefunden. Dieser liegt in Paestum und da der Platz direkt am Meer liegt und ein tolles Angebot hat für wenn man eine Woche bleibt, haben wir entschieden eine Pause dort einzulegen und es einfach zu geniessen. So haben wir die Möglichkeit die Wäsche zu waschen und sonst ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Wir dürfen uns einen Platz aussuchen und finden direkt an der Front einen Platz ohne Bäume und mit maximaler Sonneneinstrahlung. Perfekt! Nur eine Hecke trennt uns vom Strand.
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- Blick auf Meta
- Bergige Küstenstrasse
- Herrlicher Empfang am Camping dei Pini
- Nur ein Zaun trennt uns vom Strand
- Abendstimmung am Strand
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