Sturm sorgt für eine unruhige Nacht

21. Dez. 2024 | Frankreich

Nach einer stürmischen Nacht mit heftigen Regenschauern sind wir weitergefahren. Zur Mittagszeit finden wir in Louerre einen Platz für die Mittagspause. Es passt ideal um mit Gwenn-Du auch noch eine Runde zu laufen.
Bei gemischtem Wetter, Regen und Sonne wechseln sich ab, dazwischen heftige Windböen, geht die Fahrt weiter quer durchs Land.

Mautfrei unterwegs

Alles ohne Mautstrassen, so sehen wir was Frankreich zu bieten hat.
In der Nähe von Tours, in Loches, finden wir einen kleinen Stellplatz für die Nacht. Der Platz liegt am Stadtrand direkt an einem kleinen Flüsschen. Gleich daneben steht ein schönes Schloss. Dieses wird gerade renoviert und ist daher teilweise eingerüstet. Also gibt es keine schönen Fotos.

Frostige Nacht

Der heutige morgen war frostig. Eisblumen zierten die Dachfenster. Die nächtliche Schlaftemperatur von 14 Grad war dann rasch hochgeheizt um bei angenehmer Temperatur zu frühstücken.
Auf der Weiterfahrt suchen wir noch nach einer Tankmöglichkeit, am besten kombiniert mit Einkaufsladen. Sylvia findet dies in GoogleMaps und lotst uns dahin. Während ich tankte, selten so eine langsame Tanksäule erlebt, erledigte Sylvia den Einkauf. Der Einkaufsladen war unbeheizt, das Personal arbeitete mit Mützen, Handschuhen und warmen Jacken.

 

Wochenmarkt in Reuilly

Bei der Durchfahrt von Reuilly sahen wir, dass Markt ist. Am Dorfrand fanden wir einen idealen Parkplatz. Konnten gleich dem Fluss entlang für Gwenn-Du‘s Auslauf sorgen und anschliessend ins Städtchen laufen zum Markt. Zeitmässig passte es danach gleich zum Mittagessen.
Beim eindunkeln finden wir in Montceau-les-Mines einen kleinen Stellplatz.
Fazit von heute: wenig Kilometer dafür ganz viel Frankreich.

Wohnmobile auch im Winter unterwegs

Obwohl wir während der Fahrt kaum ein anderes Wohnmobil sahen, waren es schlussendlich 7 WoMos die den Stellplatz für die Übernachtung nutzten. Wir erinnern uns an die Zeit zurück, als wir im ersten Jahr unterwegs waren, da waren wir meist alleine im Winter. Kaum je ein anderes Wohnmobil bekamen wir zu sehen. Das hat sich stark gewandelt.

Im Burgund auf Besuch

Ein Check beim Frühstück zeigte uns, dass wir etwa 60 km von einem ehemaligen Schulkollegen von Sylvia entfernt sind. Wir hatten ihn vor etwa 2 Jahren schon mal besucht. Er hat ein grosses Pferdegestüt im Burgund. Ein Anruf bestätigt, dass er zu Hause ist und sich über einen Besuch freut. Also legten wir dort einen kurzen Zwischenstop ein.
Am Nachmittag auf der Weiterfahrt haben wir noch unseren LPG-Gasvorrat aufgefüllt.
Die Kaffeepause wurde heute durch ein feines Dessert verfeinert.
Anschliessend gab es endlich auch mal wieder richtige Kurven zu fahren und kleine Jurapässe.
In Pointe-de-Roide-Vermondans finden wir kurz vor dem Einnachten einen Platz direkt am Doubs wo wir die Nacht verbringen.

 


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