Sehen wir endlich den Ätna?

03. März 2025 | Italien, Sizilien

Mit strahlend blauem Himmel startete der Tag. Temperatur 18 Grad, fast wie Sommer. Trotzdem verlassen wir den Platz. Dank genügend langem Schlauch können wir den Wassertank direkt am Platz auffüllen. Vor der Ausfahrt entleeren wir auch noch das Abwasser. Haben noch nie bei einer Entsorgungsstelle einen so fantastischen Ausblick gehabt.

Schaffen wir es bis zum Ätna

Die Planung ist, heute zum Ätna zu fahren, mal schauen ob dies mein Rücken mitmacht. Für einmal fahren wir auf der Autobahn, kommt bei uns selten vor, aber so können wir etwas Strecke machen. Nach etwa Eineinhalb Stunden fahrt brauche ich eine Pause für den Rücken. Auf einer Raststätte finden wir einen Parkplatz. Etwas die Beine vertreten während Sylvia feine Glaces organisiert. Die Suche nach einem Übernachtungsplatz ist nicht ganz einfach in der Region unterhalb des Ätna. Schlussendlich beschliessen wir, rauf zum Ätna zu fahren und dort oben zu übernachten. In Motta Sant Anastasia machen wir nochmals eine Paus und essen zu Mittag. Anschliessend steigt die Strasse unglaublich steil bergan bevor dann die Kurven beginnen. Mit den Kurven kommt auch der Nebel und zwar so richtig heftig. Entgegenkommende Fahrzeuge sind erst unmittelbar bevor sie vor einem auftauchen ersichtlich. Wir fragen uns ob es wohl Sinn macht überhaupt hoch zu fahren, aber wir haben die Hoffnung, dass es oben vielleicht besser ist. Tatsächlich haben wir Glück, auf 1900 müM. reisst der Nebel urplötzlich auf und wir haben einen ganz kurzen Augenblick freie Sicht auf den Ätna. Dem kurzen Lichtblick folgt Schneefall. Die Temperatur hier oben übrigens nur noch 2 Grad. Wir spazieren zum Crater Silvester, begleitet von Schneeschauern und der Nebel kommt und geht. Es reicht für ein paar Fotos zwischen den Nebelwänden. Die Nacht wird dann richtig kalt mit -2 Grad.

 


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