Nachdem wir alles entleert hatten (Abwasser, WC, Abfall) und das Frischwasser wieder aufgefüllt war, konnten wir losfahren. Wir mussten in diesen 8 Tagen übrigens kein Wasser nachfüllen, die 180 l die wir im Tank haben reichen also locker für eine Woche, hatten noch etwa 60 l im Tank. Das Wasser nutzten wir für alles was im Haushalt anfällt, also Abwasch, kochen, Zähne putzen, waschen, reinigen, nur geduscht haben wir extern.
Küstenstrasse
Wir entschieden uns soweit als möglich den Küstenweg zu fahren. Dies war zwar teilweise abenteuerlich aber besonders schön. Noch nie haben wir so extrem Türkisfarbenes Wasser gesehen. Die Klippenlandschaft war auch sehr spektakulär. Dementsprechend war natürlich teilweise auch die Strasse, aber das gefällt ja dem Fahrer. Da der letzte Teil der Strasse gesperrt war, mussten wir über die Berge. Das war auch so überraschend, dass es hügelig sein wird hier unten, hatten wir erwartet, aber nicht dermassen Berge. Teilweise hatte es etwas mehr im Landesinnern sogar noch Schnee auf den Bergen. Es ist auch lustig, kaum fährt man von der Küste weg, begegnen einem laufend Strassenschilder die auf Winterreifenpflicht und obligatorisches mitführen von Schneeketten hinweisen. Dabei fährt man am Meer entlang.
Der Abzweiger Richtung Berge war dann ganz heftig. Die Strasse war so was von steil, ich dachte schon, dass geht nicht. Wir mussten aus Schritttempo in die Steigung reinfahren und schauten dabei direkt in die Berge, so steil war es. Aber einmal mehr überzeugte unser WoMo. Wenn wir da zurück denken an den Benicar…
Die Strasse führte bis auf 585 müM., gefühlt waren es 2000 müM., die Vegetation war auch ähnlich spärlich.
In Lauria finden wir einen sehr einfachen Stellplatz und verbringen hier die Nacht.
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- Posieren vor den Bergen
- Aussicht beim Mittagessen
- Blick über die Bucht
- Imposante Bergkulisse in der Region Potenza
- Küstensicht
- Kaktus mit Aussicht
- Aussichtspunkt
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