An Siziliens nördlichstem Punkt

27. Feb. 2025 | Italien, Sizilien

Die Nacht war geprägt von starkem Regen und heftigen Windböen. Am frühen morgen war dann alles vorbei und entgegen der Voraussage wurde das Wetter immer besser. Da wir schon bei Marsala sind, wollen wir uns die Salzlagunen anschauen. Wir kennen die Lagunen von Guérande und von der Île de Ré. Die Salinen von Marsala sind schön angelegt, allerdings ist alles geschlossen und es war nicht einfach eine Parkmöglichkeit zu finden um wenigstens ein paar Fotos zu schiessen. Gerne wären wir ein wenig den Salzbecken entlang spaziert. Auch 3 alte Mühlen sind noch erhalten und stehen zwischen den Salzgewinnungsbecken.

Aufgetankt

Bei der Weiterfahrt wird noch Diesel aufgetankt, für umgerechnet 1.57 CHF. Wenigstens ist der Treibstoff hier nicht teuer. Habe heute übrigens ausgerechnet, dass wir für den Diesel auf den letzten 35’000 km im Durchschnitt 1.66 CHF je Liter, ausgegeben haben.
Für einige Kilometer führt die Strasse direkt am Meer entlang. In der Ferne sehen wir die Isole Egadi. Bei Trapani wird die Landschaft sehr bergig und die Strasse führt bergan in ein anderes Tal. Da gibt es grosse Steinbrüche die riesige Marmorblöcke aus den Bergen schneiden.
Durch die hügelige Landschaft gehts zurück zur Küste. Wir fahren bis zum äussersten Zipfel, dem nördlichsten Punkt Siziliens, zum Faro di Capo San Vito. Vor dem nahen Hafen finden wir einen Parkplatz und essen zu Mittag. Der Spaziergang lassen wir aus, zu viele streunende Katzen hat es hier. Am ursprünglich anvisierten Stellplatz fahren wir vorbei. Stattdessen gehts zu einem kleinen Parkplatz in einer Bucht etwas ausserhalb. Die tosenden Wellen und die herrlichen Farben des Meeres ziehen uns magisch an.
Hier sehen wir weidende Kühe die selbst am Strand umherlaufen und bis an die Brandung spaziere.
Wir beschliessen hier die Nacht zu verbringen.

 


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