Nach einer Nacht, die durch einen Witzbold mit einem etwa 30-sekündigen Hupkonzert vor unserem Wohnmobil eingeläutet wurde, gab es heute nur einen Kaffee als Muntermacher. Wir waren bei Sylvias älterem Sohn zum Brunch eingeladen. So konnten wir das neue Heim von Melanie und Simon endlich auch in Echt anschauen.

Zum Brunch eingeladen

Da wir nur etwa 2 km Anfahrt hatten, war es heute die Aufgabe der Sonne unsere Batterie wieder voll zu laden. Dies klappte auch Problemlos, mit dem Solarertrag hatten wir sogar einen Überschuss. Wir sind froh haben wir die 400 W Anlage installiert und nicht die ursprünglich offerierte 240 W Anlage, so reicht selbst jetzt im Winter bei Sonnenschein der Ertrag um den Tagesbedarf locker zu decken.
Da wir morgen wieder eingeladen sind, haben wir bereits ein Stück des Weges zurück gelegt und einen Platz für die Nacht gefunden.

Streumaterial für die Trockentrenn-Toilette

Endlich war auch Zeit das Paket mit den Kokosfaserziegel auszupacken und zu verstauen. Jetzt sind wir wieder für lange Zeit versorgt mit Streumaterial für die Trockentrenntoilette.
In Lupsingen verbringen wir die Nacht auf dem offiziellen Stellplatz der für 2 Wohnmobile Platz bietet. Gegen Mittag fahren wir dann durchs Laufental nach Röschenz wo wir bei Freunden aus unserer Harley-Davidson Zeit eingeladen sind. Wir freuen uns die beiden wieder einmal zu sehen. Das Raclette geniessen wir in freier Natur am Lagerfeuer. An dieser Stelle nochmals besten Dank an Jacqueline und Raphael für die tolle Zeit mit Euch. Die Nacht dürfen wir vor dem Garagenplatz der beiden verbringen.

Reifenwechsel

Der reparierte Reifen hat die paar Tage gut mitgemacht, heute war jetzt aber Zeit für neue Reifen. Zügig wechselten die Fachleute beim Pneuhaus Frank in Sissach die vier Reifen. Die vorderen Reifen waren mit rund 30'000 km bei noch knapp 3 mm. Für den Sommer hätte dies noch ein paar tausend Kilometer gereicht, für im Schnee aber nicht mehr ideal. In Frankreich sind 3 mm übrigens das absolute minimum bei Winterreifen. Der Schnee kann uns jetzt nicht mehr aufhalten. Auch Abwasser ablassen und Frischwasser tanken war noch fällig. Unser Gasvorrat neigt sich auch langsam dem Ende zu, also noch in Gunzgen LPG Gas getankt um die nächsten Tage nicht frieren zu müssen.
Die Nacht verbringen wir in Biberstein, angenehm ruhig. Diesen Platz haben wir schon einige Male genutzt, ist auch perfekt für einen ausgedehnten Spaziergang mit Hund.

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